From Lauren Ralph Lauren, this dress features:Chiffon shimmer fabricationA-line silhouetteV-neckline with tie-neckLong blouson sleeves with button-band shirred cuffsPaisley motif printShirring into the waist and tier seamsElasticized waistlineTiered skirtMidi lengthFully linedPullover constructionApprox. 49.5#double; lengthRecycled polyester/polyester; lining:recycled polyester/polyesterHand washImported.
„E“klat! Unternehmer soll Etiketten neu drucken
Superfit Husky Gore-tex Blue/orange
Polo Ralph Lauren710850412018NEWPORT NAVYHighlightsmidnight bluefleece texturepanelled designfront zip fasteninghigh neckelbow patcheslong sleevessignature Polo Pony motifzip-fastening chest pocketstud-fastening chest pockettwo side zip-fastening pocketsfull liningstraight hemCompositionOuter: Recycled Nylon 100%, Polyester 48%, Acrylic 32%, Recycled Polyester 20%Lining: Polyester 100%The composition information is subject to the actual product. The product composition details of the spliced material will be split and displayed.Washing instructionsMachine WashThe washing method is subject to the commercial washing standardWearingThe model is 1.87 m wearing size LThe model is also styled with: Givenchy TK-MX low-top sneakers, J.LAL Tiller trousersProduct IDsFARFETCH ID: 25645124Brand style ID: 710850412
Waldstetten (Baden-Württemberg) – Pingeliger geht’s wohl nimmer! Gin-Produzent Kai Beschnitt (44) und seine Geschäftspartner konnten nicht fassen, was in einem Brief vom Landratsamt Aalen stand: Die Behörde grillt die Firma Stauferspirits wegen einer hauchdünnen Unregelmäßigkeit. Was den Bürokraten in Baden-Württemberg nicht passt: Auf dem Flaschen-Etikett für den 3-Löwen-Gin sei das „e“ in der Firmenanschrift „Hölderlinweg“ 0,07 Millimeter zu schmal. Abweichung so dünn wie ein Haar Irrsinnig kleiner Fehler! Zum Vergleich: Das menschliche Haar ist im Schnitt auch 0,07 Millimeter dünn. Schnaps-Unternehmer Kai Beschnitt mit dem Schreiben, das er von der Behörde bekommen hat Foto: Eibner-Pressefoto Seit der Firmengründung vor zwei Jahren ist das „e“ niemandem aufgefallen. Doch jetzt kam laut „Stuttgarter Nachrichten“ eine Flasche samt Alkohol zur Untersuchung ins Chemische und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) in Stuttgart. Behörde sucht mit Mikroskop nach Fehlern Susanne Dietterle, Sprecherin vom Landratsamt, zu BILD: „Dort wird das Produkt, und auch das Etikett, überprüft. Letzteres erfolgte durch Messung mithilfe eines Mikroskops.“ Das Ergebnis: Das „e“ aus „Hölderlinweg“ sei 1,08 Millimeter breit. Laut europäischer Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) müsse es mindestens 1,2 Millimeter breit sein. Da es bei der Messung eine Toleranz von 0,05 Millimetern gibt, geht es am Ende also um die hauchdünne Abweichung von 0,07 Millimetern. Der „Analytische Befund“ zum Flaschen-Etikett aus dem Untersuchungsbericht der Behörde Foto: Eibner-Pressefoto Laut Behörden-Sprecherin Dieterle werde dem Landratsamt für diese EU-Norm „keinerlei Ermessen eingeräumt“. Firma droht Schaden von 10.000 Euro Beschnitt sagt: „Unbegreiflich, dass man wegen einer solch minimalen Unregelmäßigkeit einen 20-seitigen Behörden-Schrieb bekommt. Das Amt bräuchte doch einen Spielraum.“ Der Gin-Produzent klagt: „Nun müssen wir möglicherweise Hunderte Etiketten entsorgen, alles neu drucken lassen. Uns drohen Mehrkosten von bis zu 10.000 Euro.“ Pilot Nino Welz (31, links), Anwalt Sebastian Carl (39, Mitte) und Arzt Kai Beschnitt (45) gründeten ihre Firma im November 2022 Foto: StauferSpirits UG Der FDP-Fraktionsvorsitzende im Landtag, Hans-Ulrich Rülke (64): „Da sieht man wieder, dass es für bürokratischen Irrsinn immer zwei braucht: Eine unsinnige Vorschrift der EU und einen, der damit vor Ort die Leute schikaniert.“ Der CDU-Landtagsabgeordnete Tim Bückner (41): „Ich habe schon mit dem zuständigen Ministerium über das ,e‘ gesprochen und bin zuversichtlich, dass eine für alle Seiten akzeptable Lösung gefunden wird.“ Lesen Sie auch Energie-Chef sauer: „Deutschland ist ein bürokratisches Absurdistan!“ Es spricht Dinge an, die jeder sofort nachvollziehen kann. Ober-Wirtschaftsprüferin packt aus: Bürokratie-Welle trifft selbst die Currywurst-Bude Niemand schaut der deutschen Wirtschaft so tief in die Bilanzen wie die Wirtschaftsprüfer. Das Landratsamt will nun prüfen, ob die Firma möglicherweise die Rest-Etiketten innerhalb einer angemessenen Frist aufbrauchen kann.